Nachschau - Einsplus

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Nachschau

Jugendherbergs Wochenende 4. - 7. Juli 2008 in Speyer am Rhein                                       

Es war mal wieder "Super" alles hat gepasst, das Wetter, die Unterkunft, das Essen, der Rhein, die schöne Stadt Speyer und natürlich die vielen Einsplusler mit Ihren Kindern. Für viele wird dies bestimmt für lange Zeit ein unvergessliches Wochenende bleiben. Es hat ja nicht jeder die Möglichkeit in den Urlaub zu fahren. Wir haben viel unternommen:
Ankunft Freitag 17 Uhr.

Beziehen der Unterkunft anschließend reichhaltiges gemeinsames Abendessen. Viele Salate zur Auswahl + Nachtisch. Wir konnten uns bedienen was und so oft man wollte. Also mit der Kategorie All inklusive Da man ja mit vollem Magen nicht ins Bett gehen sollte haben wir gemeinsam anschließend eine kleine 3h Besichtigungstour unternommen. Man muss die Kids ja irgendwie müde machen....

Wir gingen am Rheinufer entlang zur Rheinpromenade mit großen Fahrgastschiffen. Von dort durch den Dompark direkt zum Dom und in die Fußgängerzone. Dann noch am Technikmuseum vorbei und wieder zurück. Die Juhe liegt ja geradezu ideal. Also direkt am Rheinufer, 100m entfernt Strandbar mit Sandstrand, Palmen Liegestühlen, Hängematten, Stranddoppelbetten (ideal zum knutschen wenn man jemand hat) und vielen Cocktails mit und ohne Alkohol. Dort haben wir die Abende wenn die Kinder größtenteils im Bett waren verbracht. Andere Seite direkt daneben ein neues schönes großes Freizeitbad. Mit Hallenbad und mehreren Becken im freien. Gegenüber dann das große Technikmuseum.

Um 23.30 Uhr waren alle groggy und gingen ins Bett. Ich selbst fuhr mit meinem Fahrrad 1,2 km zu meinem Schlafplatz im Wohnmobil direkt am Rhein mit großer Terrasse und eigenem Kiesstrand.

Am Samstagmorgen, also wie ausgemacht um 8.30 Uhr gemeinsames Frühstück. Ein Wunder? Alle waren pünktlich. Zur Auswahl immer mehrere Müsli, frische Brötchen, Wurst, Käse, Salate in großer Auswahl verschiedene Joghurte und Früchtequark. Dazu Milch, Kaffee, Tees und Kaltgetränk. Anschließend gab's Ausgang zur freien Verfügung bis 13 Uhr. Einige gingen zum Kruschtelmarkt in die Fußgängerzone, einige ins Museum, andere ins Freibad. Ich zum erholen ins Wohnmobil Um 11 Uhr sind noch Einsplus Tagesgäste eingetroffen die derweil bei mir an meinem „Privatstrand“ sich von der Fahrt erholten.

Spontan hat sich die Vereinsführung entschlossen eine kleine Bootstour zu machen. Nach mehreren Telefonaten und Verhandlungsgeschick bekamen wir einen Supersonderpreis den die Vereinskasse vollständig übernommen hat. (Also es lohnt sich also immer an den Vereinsaktivitäten mitzumachen) Um 13 Uhr hieß es „Leinen los“. Eine Flussfahrt, die ist lustig und erholsam wenn bei großer Hitze ein flaues Windchen weht. Kalte Getränke, Eis und Eiskaffee sowie Kaffee und Kuchen mussten auf dem Schiff ebenfalls sein. Einige haben dann zum ersten Mal in ihrem Leben ein Storchennest mit Inhalt gesehen. Wir sind (rein zufällig) an meinem Privatstrand vorbeigefahren. Ich musste sofort allen ein Versprechen geben, dass sie mich am Sonntag besuchen dürfen.

(Au weija was habe ich nur angestellt....)

Nach der Bootstour war wieder für alle zur freien Verfügung. Ich ging mit den Tagesgästen zu meinem Strand. Dort haben sich alle sofort die Klamotten vom Leib gerissen und mit knapper Badebekleidung an den Strand gelegt. Natürlich war Baden im Rhein Pflicht und gewünscht. Die 2 schon etwas größeren männlichen Teenies glaubten die Strömung des Rheins locker mit ihrer jugendlichen ungestümen Kraft überwinden zu können. Aber weit gefehlt. Keinen cm ging’s Stromaufwärts. Selbstüberschätzung und Unerfahrenheit ist halt eine jugendliche Zier. Die Erfahrung macht's. Ich als alter Hase zeigte den Jungs wie s geht. Und schon hat's allen Spaß gemacht. Abenteuer erlebt man halt nur mit „Richtigen Männern“ Aber trotzdem ist's gefährlich und nur für gute und Erfahrene Schwimmer zu empfehlen.

Um 19 Uhr verabschiedeten sich die Tagesgäste und ich traf mich mit den anderen wieder an der Strandbar. Der Sonntagmorgen begann wieder um 8.30 Uhr mit reichhaltigem Frühstück. Bis 10 Uhr mussten dann die Zimmer geräumt sein. Alles klappte ohne Probleme. Bis 16 Uhr wieder für alle zur freien Verfügung. Einige gingen ins Sea Life andere ins Freibad oder Technikmuseum. Ich wieder ins Womo.
 
Um 16.30 Uhr besuchte mich die Einsplusgruppe an meinem Strand. Obwohl das Wetter zu dieser Zeit schon merklich abgekühlt war wollten die "Kleinen und kleinsten“ natürlich alle im Rhein baden. Ich war nicht begeistert, weil sau gefährlich, konnte aber den Massenandrang mit Lautstärke nicht abwehren. Den Müttern war's zu kalt und die Strömung zu arg. Also saß ich mit Adleraugen und jederzeit bereit einzugreifen am Ufer und ließ die Kids keine Sekunde aus den Augen. Die Damen machten es sich derweil auf der Tagesdecke gemütlich plauderten über vergangenes und angeblich wichtiges. Na so halt wie immer wenn mehrere Damen beieinander sind. Martin ist ja da und passt auf……
Natürlich mussten die Kids mehrmals energisch zurückgepfiffen werden. Die Natur, mit einer Regenwolke kam mir Gott sei Dank alsbald zu Hilfe und erlöste mich nach einer Stunde von der stetigen Anspannung. Es wurde zusammen gepackt und anschließen nach Hause gefahren.
 
- Martin G. -

 
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